Kontakt
Pfarrerin Bettina Heckner Martin Luther Weg 3
83229 Aschau
Telefon: 08052 - 24 24
E-Mail: heckner(at)pfarrerin.de

Gemeindeleben


Aschau - Bernau

Liebe Gemeinde,

das Pfingstfest, es steht für Gemeinschaft mit Gott und untereinander, für

einen Neuanfang, für den Beginn der christlichen Kirche. Menschen waren

damals erfüllt vom Heiligen Geist und haben ihren Glauben miteinander

geteilt, gefeiert und weitergegeben. Sie haben miteinander gegessen

und Gottesdienst gefeiert. Gemeinschaft war und ist der tragenden Grund

unseres Glaubens und unserer Kirche. Der Heilige Geist schafft ein

Zusammengehörigkeitsgefühl, wo Menschen einander im Glauben

begegnen und offen füreinander sind.

Pfingsten ist das Fest der Gemeinschaft. Gemeinschaft entsteht unter

Menschen, die etwas miteinander teilen: z. B. ein Hobby, wie Sport oder

Handarbeiten, oder unter Menschen, die sich für etwas begeistern

können, für die gleiche Musik oder einen Fußballverein. Gemeinschaft

entsteht unter Menschen, die die gleichen Interessen haben, vielleicht die

Freude an einer Modelleisenbahn oder an Krimis, oder an der Fotografie.

Raum für Begegnung und Gemeinschaft wollen wir in den Räumen

unserer Kirchengemeinde ermöglichen. Viele unterschiedliche Menschen

treffen sich im Gemeindehaus in Aschau und Bernau: z.B. der

Handarbeitskreis, der Frauenliteraturkreis, die Männergruppe, Yoga­

Gruppen, Eltern­Kind­Gruppen, die Konfirmanden und die KonfiDrei

Kinder. Auch der Chor trifft sich wieder mit unserem neuen Chorleiter Jan­

Piet Knijff. Herzlich willkommen in Aschau­Bernau! Neue Chorsängerinnen

und Chorsänger sind immer willkommen.

Gemeinschaft spürten wir auch bei unserem ersten Brunchgottesdienst

zum Thema "Brot" in Bernau. Alle Plätze waren gefüllt mit bekannten und

unbekannten Gesichtern und es hat sich ganz schnell und unkompliziert

eine gute Gemeinschaft ergeben. Ich freue mich schon auf den nächsten

Brunchgottesdienst am 11. Juni in Aschau!

Pfingsten ist das Fest der Gemeinschaft. Der Heilige Geist verbindet uns

miteinander. Menschen kommen zusammen durch den Glauben an Jesus

Christus. Gemeinschaft entsteht dabei nicht durch uns, sondern es ist

geschenkte Gemeinschaft durch den Heiligen Geist. Das besondere

daran ist, das alle kommen können, dass es keine Bedingungen und keine

Auswahlkriterien gibt ­ jede und jeder ist herzlich

eingeladen. Denn,

"wo Gottes Geist weht, sieht einer dich an,

nimmt wahr, wer du bist,

und seine Augen segnen dich fürs Leben.

Wo der Geist weht, hört einer dir zu, sagt dich

los von der Angst und sein Wort spricht dich ins Freie"

(Tina Willms).

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und

gemeinschaftliches Pfingstfest ihre

Pfarrerin Betina Heckner

 

 

Hinein in die Vakanz! ­ Julia Offermann und Dietrich Klein freuen sich auf
drei wunderbare Jahre in der Kirchengemeinde Aschau/Bernau

Eine Krankheit geht um in unserer Kirche. Sie heißt Vakanz. Immer mehr

Gemeinden sind betroffen. Immer mehr Heilungsvorschläge machen die
Runde: gesund schrumpfen, Vakanzen durch Geld abfedern, mehr
Ehrenamtliche einbinden. Die Krankheit selbst wird von alledem nicht
berührt, denn sie hat wesentlich mit Menschen zu tun, die Dienste
übernehmen oder nicht.
Die Kirchengemeinde Aschau­Bernau lebt nun seit etwa einem Jahr mit
einer Vakanz im Umfang von 0,5 Pfarrstellen. Das ist eine kleine Vakanz,
vergleicht man die Situation mit der mancher Gemeinden im Norden
Bayerns, und doch: auch so eine kleine Vakanz kann bereits weh tun.
Von Bad Endorf aus haben wir dem Vakanzgeschehen im Schatten der
Kampenwand zugesehen und gewartet, ob sich etwas tut. Die bis 2024
befristete Stelle blieb vakant, und in uns reifte der Plan, uns für die wenigen
verbleibenden Jahre als Vakanzheilmittel zur Verfügung zu stellen und den
Dienst ganz einfach zu übernehmen. Der Kirchenvorstand hat uns mit
diesem Vorhaben unterstützt, und nun sind wir da. Wir nehmen den Dienst
wahr mit Schwerpunkt auf Kinder­ und Jugendarbeit und dem Auftrag, die
Vernetzung und Kooperation in der Region weiter voranzubringen.
Wir gehen hinein in die Vakanz. Was bedeutet das für uns? Da wir im
Urlaub sehr gerne in den Süden aufbrechen, nehmen wir das Wort vom
Italienischen her und verstehen es als vacanza (Urlaub). Da steckt
Abenteuer und Lust auf etwas Neues drin, denn wer in die vacanza hinein
geht (vacanziere – Urlauber), sucht zumeist einen Ort auf, den sie/er noch
nicht kennt und an dem neue Begegnungen warten.
So wollen wir es halten mit unserer dreijährigen vacanza in Aschau­Bernau.
Wir wollen sie nehmen als Reise in ein neues Land und wollen offen sein für
neue Begegnungen, wie gute vacanzieri es tun.
Und wir alle wissen: die besten Ideen für die
Zukunft werden oft im Urlaub geboren.
Wir freuen uns auf die Zeit mit euch und Ihnen in
Aschau­Bernau!
Ihre / Eure Pfarrer Julia Offermann & Dietrich Klein

Terminkalender

Kirchenvorstand


Gruppen und Kreise

Jugendarbeit